
Ice – Hüter des Nordens
Name: Ice – Hüter des Nordens
Originaltitel: ICE
Autor: Sarah Beth Durst
Verlag: LYX
Seitenzahl: 307
ISBN: 3802586026
Klappentext:
Die junge Cassie lebt mit ihrem Vater auf einer Forschungsstation
in der Arktis. Ihre Mutter ist angeblich bei ihrer Geburt gestorben,
doch Cassie wächst mit rätselhaften Geschichten über ihren Tod
auf. Kurz vor Cassies achtzehntem Geburtstag kommt es zu einer
merkwürdigen Begebenheit: Cassie trifft auf einen Eisbären, der zu
ihr spricht und ihr berichtet, dass die alten Legenden wahr sind.
Ihre Mutter ist noch am Leben und wird in der Festung der Trolle
gefangen gehalten. Doch um sie zu befreien, muss Cassie den Eisbären
heiraten, der sich des Nachts in einen Menschen verwandelt. Zwischen
Cassie und dem magischen Wesen entwickelt sich eine zarte Liebe, die
jedoch von einem geheimnisvollen Fluch bedroht wird…
Meine Meinung:
Das Buch hat mich sehr gefesselt, ich konnte es kaum aus der Hand
legen. Und obwohl es mich sehr oft an den Film ‚Der Eisbärkönig‘
erinnert (ein sprechender Eisbär, sie darf ihn in seiner
menschlichen Gestalt nicht sehen…), war es doch etwas anderes und
entführt einen in die eiskalte Welt der Arktis. Die Charaktere in
dem Buch haben mir sehr gut gefallen und man kann auch die Handlungen
gut nachvollziehen. Schade fand ich, dass am Anfang mehrere Wochen
übersprungen wurden und dann alles recht schnell ging. Dennoch
schadet es dem Buch und der Handlung kein bisschen. Sowohl Cassie als
auch der Eisbär waren mir von Anfang an sympathisch. Die Umgebung in
der das Buch spielt, wird gut beschrieben, sodass mir einige Male
wirklich kalt wurde wenn beschrieben wurde wie der kalte Wind um sie
wehte oder wie der Schneesturm tobte.
Der Schreibstil fand ich gut lesbar, man musste nicht mehrfach
eine Seite lesen um zu verstehen was eigentlich los war. Man konnte
ganz einfach und locker durch lesen ohne an störenden Fremdwörtern
hängen zu bleiben oder an seltsamen/veralteten Formulierungen.
Fazit:
Lohnt sich auf jeden Fall zu lesen 🙂